Zmrzlá planeta - S02E04
Spielfilm. Antarktika: die lebensfeindlichste aller Eiswelten. Ein ganzer Kontinent, der mit Schnee und Eis bedeckt ist und voller Überraschungen steckt. An den Küsten leben äußerst robuste Tierarten. Auf Südgeorgien etwa tummeln sich selbst im Winter Königspinguine zu Tausenden und brüten. Erstmals gelang es, einen kilometerlangen Marsch der Tiere in Richtung Meer zu filmen. Dort müssen sie die Nahrung für ihre Küken jagen. Doch Seeleoparden patrouillieren schon vor Ort, um wiederum die Pinguine zu ihrer Beute zu machen. Dort leben auch die Antipoden-Albatrosse, die homosexuelle Paare bilden, weil es nicht mehr genügend Weibchen gibt, mit denen sie eine Lebenspartnerschaft schließen können. Auch das größte Tier der Erde hat seinen Auftritt, der Antarktische Blauwal. Er und seine Artgenossen werden nur selten gesehen, geschweige denn gefilmt. Ebenfalls unter dem Meereis schwimmt die Weddellrobben-Mutter, die sich und ihr Junges gegen die amourösen Annäherungsversuche eines Männchens verteidigen muss. Eine Szene, die noch nie gefilmt werden konnte. Auch die Antarktis befindet sich im Umbruch. Zügelpinguine kämpfen in einer sich erwärmenden Welt um die Aufzucht ihrer Küken. Die Schwertwale der Antarktis passen sich mit ausgeklügelten Jagdtaktiken an neue Beutequellen an. Der Abschluss der Reise durch die Antarktis führt in das Innere des südlichsten Kontinents, eine scheinbar karge Landschaft, die vollständig in Schnee und Eis gehüllt ist. Doch unter der Eiskappe liegen verborgene Geheimnisse: ganze Gebirgsketten, aus denen nur die Gipfel herausragen, wo Schneesturmvögel zu nisten wagen und Vulkane in einer der vulkanisch aktivsten Region der Erde rauchen. Bemerkenswerterweise gibt es dort auch eine riesige Wüste und einen Süßwassersee, die einige der primitivsten Lebensformen des Planeten beherbergen.
Více informacíEpizody
Zmrzlá planeta - Série 2Zmrzlá planeta - S02E06
Spielfilm. Im Fokus dieser Folge stehen die besonderen Anpassungsstrategien der Bewohner an die Veränderungen in den klimatisch herausfordernden Lebensräumen. Die Reise beginnt auf dem gefrorenen Kontinent der Antarktis im äußersten Süden, dem lebensfeindlichsten Ort der Erde. Nachdem sie im Winter auf dem Eis aufgewachsen sind, werden die Kaiserpinguinküken im Frühjahr von ihren Eltern verlassen. Um zu überleben, müssen sie ihren eigenen Weg über das tückische Meereis zu den reichen Gewässern des Südlichen Ozeans finden. Die Gewässer rund um die Antarktis mögen zu den reichsten auf unserer Erde zählen, aber sie sind auch die Heimat des Schwertwales, eines außergewöhnlich raffinierten Räubers. Selten zu sehen, aber dort von den Teams eingefangen: der Angriff einer Orca-Gruppe auf Seeleoparden. Die großen Robben mit gewaltigem Gebiss sind eigentlich die Top-Prädatoren des Südpolarmeeres, und Killerwale attackieren diese aggressiven Beutegreifer nur, wenn sie sehr ausgehungert sind und kaum andere Opfer finden. Weiter Richtung Norden den Polarkreis überquerend, landet man oberhalb des borealen Waldes in der Tundra, einer Kältesteppe der subpolaren Klimazone. In diesem kargen Übergangsgebiet zwischen arktischem Eis und nördlichem Nadelwald lebt der Moschusochse – ein Relikt der letzten Eiszeit. Es grenzt an ein Wunder, dass es diese uralten Steppenbisons heute noch – oder besser gesagt wieder – gibt. Wegen der Klimaveränderung und als Folge der Bejagung durch den Menschen waren sie ihrem Aussterben sehr nahe. Für die Kälte sind sie gut gerüstet, doch Begegnungen mit Grizzlybären können vor allem für ihren Nachwuchs tödlich enden. Auf der Reise nach Norden erreicht man den Arktischen Ozean, das einzige Meer des Planeten, das vollständig zufrieren kann. Dort lebt die Klappmützenrobbe, eines der merkwürdigsten Tiere der Erde. Die Männchen haben außergewöhnliche, aufblasbare Nasen – die sie während der Paarungszeit einsetzen. Doch all diese gefrorenen Lebensräume haben eines gemeinsam – die Bedrohung durch den menschengemachten Klimawandel. Grönland beherbergt die größte Eisfläche der nördlichen Hemisphäre. Die Zuschauer werden Zeuge, wie die globale Erwärmung das Eisschild schneller als je zuvor zum Schmelzen bringt. Wie weitreichend die Folgen für den globalen Meeresspiegel sind, lässt sich gar nicht abschätzen, denn das Abschmelzen hat schon heute Dimensionen, die bislang keine Modellrechnung erfassen konnte. Zum Abschluss der Reihe erlauben die Teams Einblicke in die beschwerliche Zeit der Dreharbeiten. Auch wenn nur ansatzweise deutlich werden kann, welch unglaubliche Strapazen die Kamerateams in Kauf genommen haben, so dokumentieren ihre einmaligen Aufnahmen, welche Belastungen sie bewältigt haben – aber am Ende vor allem, welche extremen Herausforderungen die Helden der eisigen Welten zu bestehen haben.
Zmrzlá planeta - S02E05
Spielfilm. Die Episode über die gefrorenen Landstriche dieses Planeten führt die Zuschauer wieder in den hohen Norden, in die Heimat der großen borealen Wälder und der kargen Tundren. Diese riesige Wildnis wird von jahreszeitlichen Extremen beherrscht. Gezeigt werden Wölfe, die dort im Winter überleben, indem sie als Superrudel aus 25 Tieren bei der Jagd zusammenarbeiten. Mit dem Amerikanischen Bison haben sie sich keine leichte Beute ausgesucht, doch die mächtigen Wildrinder sind die einzigen Tiere, die den Wölfen zu dieser Jahreszeit als Nahrung dienen. Vollkommen auf sich allein gestellt, versucht hingegen ein Polarfuchs weiter nördlich mittels waghalsiger Kopfsprünge, an seine Opfer zu gelangen: Lemminge, die in bis zu 15 Meter langen Tunnelsystemen tief unter der Erde versteckt sind. Kamerafallen ermöglichen den Zuschauern, in den abgelegenen Wäldern Sibiriens einen Blick auf den ausgesprochen seltenen Amurleopard auf der Pirsch zu erhaschen. Und kurz nach ihm erscheint eine noch größere und ebenfalls seltene Großkatze: der Sibirische Tiger. Mit dem Einzug des Frühlings verändern sich sowohl der Wald als auch die Tundra. Mit den steigenden Temperaturen tauen etwa eingefrorene Babyschildkröten auf und kehren ins Leben zurück. Eine Berglandhummelkönigin beendet nun als einzige Überlebende ihres Volkes ihren eisigen Schlaf und beginnt mit dem Wiederaufbau ihrer Kolonie. Sie muss sich fortpflanzen, ehe der Winter zurückkehrt. Der Hochsommer schließlich legt die Auswirkungen des Klimawandels auf die Tundra frei. Riesige Narben tun sich in der Landschaft auf, wo der Permafrost auftaut und die Landschaft unwiederbringlich ins Rutschen bringt.
Zmrzlá planeta - S02E04
Spielfilm. Antarktika: die lebensfeindlichste aller Eiswelten. Ein ganzer Kontinent, der mit Schnee und Eis bedeckt ist und voller Überraschungen steckt. An den Küsten leben äußerst robuste Tierarten. Auf Südgeorgien etwa tummeln sich selbst im Winter Königspinguine zu Tausenden und brüten. Erstmals gelang es, einen kilometerlangen Marsch der Tiere in Richtung Meer zu filmen. Dort müssen sie die Nahrung für ihre Küken jagen. Doch Seeleoparden patrouillieren schon vor Ort, um wiederum die Pinguine zu ihrer Beute zu machen. Dort leben auch die Antipoden-Albatrosse, die homosexuelle Paare bilden, weil es nicht mehr genügend Weibchen gibt, mit denen sie eine Lebenspartnerschaft schließen können. Auch das größte Tier der Erde hat seinen Auftritt, der Antarktische Blauwal. Er und seine Artgenossen werden nur selten gesehen, geschweige denn gefilmt. Ebenfalls unter dem Meereis schwimmt die Weddellrobben-Mutter, die sich und ihr Junges gegen die amourösen Annäherungsversuche eines Männchens verteidigen muss. Eine Szene, die noch nie gefilmt werden konnte. Auch die Antarktis befindet sich im Umbruch. Zügelpinguine kämpfen in einer sich erwärmenden Welt um die Aufzucht ihrer Küken. Die Schwertwale der Antarktis passen sich mit ausgeklügelten Jagdtaktiken an neue Beutequellen an. Der Abschluss der Reise durch die Antarktis führt in das Innere des südlichsten Kontinents, eine scheinbar karge Landschaft, die vollständig in Schnee und Eis gehüllt ist. Doch unter der Eiskappe liegen verborgene Geheimnisse: ganze Gebirgsketten, aus denen nur die Gipfel herausragen, wo Schneesturmvögel zu nisten wagen und Vulkane in einer der vulkanisch aktivsten Region der Erde rauchen. Bemerkenswerterweise gibt es dort auch eine riesige Wüste und einen Süßwassersee, die einige der primitivsten Lebensformen des Planeten beherbergen.
Zmrzlá planeta - S02E03
Spielfilm. Von Patagonien über die Atacama-Wüste bis hin zu den Ausläufern des Himalaja – die Eiswelten der großen Gebirge beherbergen eine überraschend vielfältige Tierwelt. Diese kalten Lebensräume in den höchsten Höhen stellen ihre Bewohner vor außergewöhnliche Herausforderungen. "Terra X" begegnet Pumas, Flamingos und Riesenpandas, die trotz der unwirtlichen Bedingungen alle Widrigkeiten überwunden haben, um dort zu überleben. Der Film verfolgt die Lebendgeburt eines Chamäleons – erstmals fürs Fernsehen gedreht. Auch ist die schwierige Dokumentation atemberaubender Jagdzüge von Steinadlern gelungen, die mit der Beute ihren Nachwuchs versorgen. Während in Japan Makaken ungewöhnliche Wege finden, um in den schneereichsten Regionen der Erde der Kälte zu trotzen, setzt in Neuseeland ein Kea seine Intelligenz ein. Durch den Einsatz von Renndrohnen erleben die Zuschauer erstmals hautnah, wie es ist, mit einer Lawine den Berghang in den Alpen hinunterzurasen. In Patagonien konnte dank der neuesten Wärmekameratechnologie dokumentiert werden, dass die als einzelgängerisch geltenden Pumas kooperativ agieren können. Auch die Flamingos in der Atacama-Wüste setzen auf die bewährte Methode des Zusammenrückens im Kampf gegen die Kälte.
O pořadu
Spielfilm. Antarktika: die lebensfeindlichste aller Eiswelten. Ein ganzer Kontinent, der mit Schnee und Eis bedeckt ist und voller Überraschungen steckt. An den Küsten leben äußerst robuste Tierarten. Auf Südgeorgien etwa tummeln sich selbst im Winter Königspinguine zu Tausenden und brüten. Erstmals gelang es, einen kilometerlangen Marsch der Tiere in Richtung Meer zu filmen. Dort müssen sie die Nahrung für ihre Küken jagen. Doch Seeleoparden patrouillieren schon vor Ort, um wiederum die Pinguine zu ihrer Beute zu machen. Dort leben auch die Antipoden-Albatrosse, die homosexuelle Paare bilden, weil es nicht mehr genügend Weibchen gibt, mit denen sie eine Lebenspartnerschaft schließen können. Auch das größte Tier der Erde hat seinen Auftritt, der Antarktische Blauwal. Er und seine Artgenossen werden nur selten gesehen, geschweige denn gefilmt. Ebenfalls unter dem Meereis schwimmt die Weddellrobben-Mutter, die sich und ihr Junges gegen die amourösen Annäherungsversuche eines Männchens verteidigen muss. Eine Szene, die noch nie gefilmt werden konnte. Auch die Antarktis befindet sich im Umbruch. Zügelpinguine kämpfen in einer sich erwärmenden Welt um die Aufzucht ihrer Küken. Die Schwertwale der Antarktis passen sich mit ausgeklügelten Jagdtaktiken an neue Beutequellen an. Der Abschluss der Reise durch die Antarktis führt in das Innere des südlichsten Kontinents, eine scheinbar karge Landschaft, die vollständig in Schnee und Eis gehüllt ist. Doch unter der Eiskappe liegen verborgene Geheimnisse: ganze Gebirgsketten, aus denen nur die Gipfel herausragen, wo Schneesturmvögel zu nisten wagen und Vulkane in einer der vulkanisch aktivsten Region der Erde rauchen. Bemerkenswerterweise gibt es dort auch eine riesige Wüste und einen Süßwassersee, die einige der primitivsten Lebensformen des Planeten beherbergen.